Der Pyramidenbau des Ramses
In dem Land der Pharaonen, dort, wo die schwarzen Menschen wohnen,
herrschte Ramses als ihr König, der hatte meistens Geld zu wenig.
Zum Bau am Nil der Pyramiden,
Herodot hat ihn beschrieben, es hat kein Geld der Ramses mehr, und das quält den Herrscher sehr.
Drum sprach er zu Tochter Isis: "Mein Kind, wir steh'n vor einer Krisis; denn bald werde ich gepfändet
und der Bau ist nicht beendet.
Wir räumen jetzt den Tempel aus und machen draus ein Freudenhaus. Mit deinen schönen Zitzen
kannst du mir jetzt sehr viel nützen; drum schwör's mir bei dem Gotte Ra." Und Isis schwor: "Ja, mein Papa."
Also ließ er es verkünden, auf den Bergen, in den Gründen, auf allen Märkten, in den Tempeln:
"Des Königs Tochter läßt sich stempeln."
Ertönen tat's von allen Brücken: "Prinzessin Isis läßt sich ficken."
Gerufen ward's aus allen Hallen: "Prinzessin Isis läßt sich knallen."
Schakale aus der Wüste winseln: "Prinzessin Isis läßt sich pinseln."
Von allen Glocken hört man's klimpern: "Prinzessin Isis läßt sich pimpern."
Es sprach sich rum auf allen Straßen: "Des Königs Tochter wird auch blasen!"
"Die Bezahlung, die soll sein, je ein Pyramidenstein!"
In Scharen kamen sie gelaufen,
einzeln und in großen Haufen; Neger, Juden und Mulatten, alle, die noch einen hatten;
Männer von den Philippinen, mit Eiern, dick wie Apfelsinen;
Männer von den Fidschi-Inseln, mit Widerhaken an den Pinseln;
Hottentotten, Lumpenpack,
Männer mit und ohne Sack; Wüstenscheiche, Berberfürsten wollen die Prinzessin bürsten.
Männer aus den hohen Norden, den Riemen reich geschmückt mit Orden;
edle Männer aus Italien, mit preisgekrönten Genitalien;
Männer, deren Vorderhaut der Rabbiner längst geklaut; von Ferne kamen die Franzosen
mit Kunstglaspinseln in den Hosen;
Germanen aus dem Lande Bayern mit Hakenkreuzen auf den Eiern; aus Rußland kamen hundert Recken
mit Sowjetsternen auf den Säcken;
Männer von der Insel Ceylon, mit Parisern ganz aus Nylon;
Knaben, deren Lustgebein, selbst war mikroskopisch klein;
Briten, nur mit einem Ei, schleppten sich von fern herbei;
aus Frankreich kamen auf die Schnelle noch dreißig Homosexuelle.
Die Großstadt Essen war vertreten
durch die Krupp'schen Fußstahlklöten; Männer aus dem Raume Aachen,
die mit dem Schwanz die Kohle brachen;
Männer aus der Mongolei,
im Rucksack ein Reserve-Ei; Römer, die vom Strand des Tiber',
stießen haufenweise rüber;
selbst die ältesten Eunuchen,
wollten es noch mal versuchen; steckten ihn bei Isis rein,
zahl'n mit dem verlangten Ziegelstein.
Neger, deren Riesenlatten
schon Museumswerte hatten; mit Schwänzen, wie ein Ofenrohr,
Prinzeßchen schreckte nicht davor;
Sie kamen von den Aleuten
mit grüngelb triefend' Samenruten; Tagediebe, Babysitter, selbst gehandicapte Zwitter,
machten sich zum Tempel auf, im liebeslust'gen Dauerlauf.
Auch auf der Insel Sansibar machten sie die Riemen klar. Selbst abgewrackte Beduinen
wollten noch der Isis dienen.
Von fern und nah kam man zum Feiern
mit blutig, wundgelauf'nen Eiern. Sogar die Mumien in den Höhlen
hörte man vor Wollust grölen.
Man tat es allen Völkern kund:
Die Isis nimmt ihn in den Mund und streichelt gar den Hodensack,
vor allem geilen Lumpenpack. Grafen, Fürsten und Barone
stürzten sich auf die Matrone.
Und so wuchs der Bau gen Himmel,
dank der vielen Völker Pimmel.
So entstanden Pyramiden, wie bei Herodot beschrieben;
Und tausend nackte Nuttenärsche bliesen donnernd Freudenmärsche.
* * *
Hänsel und Gretel vergingen sich im Wald. Gretel war willig, doch Hans hat's nicht geschnallt.
Sie kamen an ein Häuschen mit roter Lampen Zier, Hexi's Extrempuff für Mann und Frau und Tier.
Hänsel und Gretel die gingen in das Haus. Hänsel zog's nach oben und Gretel zog sich aus.
Sie hat in jener lauschigen lauten Sommernacht viel Spaß gehabt und 'ne Menge Geld gemacht
Gretel war fleißig und außerdem nicht dumm.
Sie machte sich selbständig und brachte Hexi um. Heute hat die Gretel ihr eigenes Bordell.
Hänsel kommt häufig und meistens auch sehr schnell.
* * *
Die kreuzbraven Leut (altes neues
Studentenlied)
Die Studenten sein's
kreuzbrave Leut,
denn sie sitzen in der Falle
und verführn die Mädels alle
und saufen's aus,
und saufen's aus.
Die Professoren sein's
kreuzbrave Leut,
denn sie quälen die Studenten
und beziehen hohe Renten.
Die Assistenten sein's
kreuzbrave Leut,
sie vergeben Analysen,
um die Laune zu vermiesen.
Die Philosophen sein's
kreuzbrave Leut,
denn sie reden sich besoffen,
und Probleme bleiben offen.
Die Historiker sein's
kreuzbrave Leut,
denn sie glauben, diese Wichte,
was sie machen, sei Geschichte.
Die Pädagogen sein's
kreuzbrave Leut,
lesen andern die Leviten,
haben selber üble Sitten.
Die Germanisten sein's
kreuzbrave Leut,
denn sie lesen Schillers Dramen
und verführen alte Damen.
Die Psychologen sein's
kreuzbrave Leut,
sie verdienen ihre Knete
mit 'ner Couch und viel Gerede.
Die Juristen sein's
kreuzbrave Leut,
denn sie lernen Paragraphen,
um die Falschen zu bestrafen.
Die BWLer sein's
kreuzbrave Leut,
sie vergeben nur Kredite,
zahlen selber keine Miete.
Die Theologen sein's
kreuzbrave Leut,
denn sie schelten arme Sünder,
haben selbst die meisten Kinder.
Die Mediziner sein's
kreuzbrave Leut,
denn sie wühlen in den Därmen
um die Hände sich zu wärmen.
Die Geographen sein's
kreuzbrave Leut,
denn sie latschen durchs Gelände
und bezahlen Alimente.
Die Geologen sein's
kreuzbrave Leut,
denn sie klopfen an die Steine
aber Ahnung ham' sie keine.
Die Mathematiker sein's
kreuzbrave Leut,
denn sie müssen integrieren,
um die Mädchen zu verführen.
Die Physiker sein's
kreuzbrave Leut,
denn sie schießen in die Röhren
um den Westempfang zu stören.
(Anm. des Webmasters: Wurde in der DDR besonders gern und laut
gesungen!)
Die Chemiker sein's
kreuzbrave Leut,
denn sie brau'n aus Teer und Kohle
Schnaps und andre Alkohole.
Die Biologen sein's
kreuzbrave Leut,
denn sie füttern Bodentiere
wenn sie würgen nach dem Biere.
Die Pharmazeuten sein's
kreuzbrave Leut,
denn sie drehen ihre Pillen
um die Embryos zu killen.
* * *
Der Glöckner von Speyer hat blecherne Eier Was glaubt ihr wie´s klimpert, wenn der eine pimpert.
Da oben auf dem Berge da geht es klick-klack Da
haun´ sich zwei Zwerge mit ´nem Hammer vor´n Sack.
Da oben auf dem Berge, da steht mein Freund Franz Der hat einen unheimlich großen ... Hund.
Mein Vater ist Dachdecker, sein Sohn der bin ich Mein Vater deckt Dächer, die Mädchen deck` ich.
Es lebe die Liebe, der Wein und der Suff, die Frauen, der Schnaps, der Papst und der Puff.
Da oben auf´m Berge da steht ein Gendarm der hat einen Riemen so lang wie mein Arm.
Da oben auf´m Berge, da sitzt ein Chines, der nimmt sich zwei Backstein und reibt sich die Klöß.
Da oben auf´m Berge, da steht ein Rekrut hat´s Mädchen im Arm und die Hand an der Fut.
Da oben auf´m Berge, da steht ´ne Fabrik da werden die Weiber elektrisch gefickt. Da oben auf´m Berge, da steht ein alt´ Haus da steckt eine Nutte ihr schwarz´ Arschloch ´raus. Rot ist die Liebe und grün ist das Gras und wer mich nicht lieb hat, der leck´mich am Arsch. Da drunten im Tale da rammelt ´n Has´ auf einmal schreit ´d Häsin: "Jetz´ rammel, gib Gas!". Da oben auf´m Berge, da steht ein Karton da machen die Zwerge auß Scheiße Bonbon.
Mein Hund, der scheißt gern in die Eisenbahn da freut sich die Scheiße, daß sie Zug fahren kann. Für Flöhe gibt´s Pulver, für die Schuhe gibt´s Wichs' für´s Bumsen gibts Mädchen, für d' Dummheit gibt´s nix. Der Bäcker will backen, das Eiweiß wird knapp jetzt steht er vorm Backtrog und wichst sich ein ab. Da oben auf´m Berge, ist ´d Welt noch gesund da vögelt der Pfarrer dem Metzger sei´Hund. Da oben auf´m Berge, da steht ein Krowot der reißt sich ein ´runter und schmiert sich aufs Brot. *
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Auf der Festung Königstein -
juppheidi, juppheida -, muß ja auch ein Milchmann sein - juppheidi heida. Der Milchmann ist ´ne alte Sau, er nimmt die Milch von seiner Frau - juppheidi heida.
Auf der Festung Königstein -
juppheidi, juppheida -, muß ja auch ´ne Feuerwehr sein - juppheidi heida. Die Feuerwehr die hat
´nen Spleen, die löscht das Feuer mit Benzin - juppheidi heida.
Auf der Festung Königstein -
juppheidi, juppheida -, muß ja auch ein Lehrer sein - juppheidi heida. Der Lehrer steigt übern Gartenzaun und lernt den Kindern ´s Äpfelklaun - juppheidi heida.
Auf der Festung Königstein -
juppheidi, juppheida -, muß ja auch ein Pfarrer sein - juppheidi heida. Der Pfarrer klaut den Opferstock und faßt die Weiber untern Rock - juppheidi heida.
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Samme' net scheene Buam ? Köpf´ hamme wie de Kellerruam´ Schwänz´ hamme wie de
Lewwerwürscht. Heit wird gebürscht ! Runner mit de Husen,
´ruff mit´m Rock raus mit´m Schwengel, ´nein mit´m Pflock, hängen darf er
net, steif muß er sei´ Sonst geht´er nich ´nei.
* * * Breite Schultern. Hose offen. Flink, patent und stets besoffen.
Willst du meine Schwesta
ficka, mußt du tüchtig Geld rausrücka.
Bauer bind den Pudel an, der will mir an die Nudel ran.
Der Leutnant springt von Ast zu Ast, bis ein Ast ins Arschloch
paßt.
Die Mädchen werden böse meist, wenn man sie in die Möse beißt.
Was ficht mich an der Metternich? - Meine Schwester fickt viel netter mich.
Einst wohnte sie im Säulenbau,
jetzt ist sie eine Beulensau.
Tante Clara, diese Schlampe, hat viele
Filzläus´ auf der Wampe.
Das Eichhörnchen kaut Birkenrinde - der Offizier die Monatsbinde. |